Immobilienmarkt: Trends, Preise und Tipps für Käufer & Verkäufer

Der Immobilienmarkt in Stuttgart zeigt sich Anfang 2025 wieder im Aufschwung. Nach einem Rückgang der Preise im Jahr 2024 ziehen die Verkaufszahlen nun wieder an. Besonders Bestandswohnungen erfreuen sich einer steigenden Nachfrage, was sich in einem Anstieg der Transaktionen um rund 17 % im ersten Halbjahr 2024 widerspiegelt. Trotz dieser Entwicklung sind die Preise für ältere Wohnungen leicht gesunken, was Kaufinteressenten attraktive Einstiegsmöglichkeiten bietet.

Aktuelle Immobilienpreise in Stuttgart

Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Häuser in Stuttgart lagen im ersten Quartal 2024 bei rund 4.926 Euro – ein Rückgang von 8,9 % im Vergleich zum vorherigen Quartal. Wohnungen verzeichneten hingegen nur einen geringen Preisrückgang von 0,2 %.

Die Preise variieren stark je nach Stadtteil:

  • Stuttgart-Nord gehört zu den gefragtesten Wohngegenden mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen von 5.891 Euro für Häuser und 5.326 Euro für Wohnungen.
  • Stammheim bietet dagegen deutlich günstigere Preise mit 4.439 Euro für Häuser und 4.013 Euro für Wohnungen pro Quadratmeter.

Langfristig wird ein Preisanstieg von 10–15 % bis 2030 erwartet, insbesondere in zentral gelegenen Vierteln wie Stuttgart-Mitte, Killesberg und Stuttgart-West.

Checkliste für den Immobilienkauf in Stuttgart

Ein Immobilienkauf ist eine weitreichende Entscheidung, die sorgfältige Planung erfordert. Hier sind die wichtigsten Schritte:

  1. Finanzielle Vorbereitung
    • Eigenkapital bestimmen und Finanzierungsoptionen vergleichen
    • Kreditangebote verschiedener Banken prüfen
  2. Geeignete Immobilie finden
    • Stadtteilwahl anhand von Infrastruktur und Preisniveau treffen
    • Besichtigungen durchführen und Bausubstanz prüfen
  3. Rechtliche & technische Prüfung
    • Wichtige Dokumente wie Grundbuchauszug, Energieausweis und Baupläne einsehen
    • Fachkundige Gutachter hinzuziehen
  4. Kaufabwicklung
    • Notartermin vereinbaren und Kaufvertrag unterzeichnen
    • Übergabe mit Protokollierung aller wichtigen Details planen

Tipps für einen schnellen Immobilienverkauf

Wenn Sie Ihre Immobilie in Stuttgart erfolgreich verkaufen möchten, sind folgende Maßnahmen entscheidend:

  • Professionelle Präsentation: Hochwertige Fotos und ansprechende Exposés erhöhen die Attraktivität.
  • Marktgerechte Preisgestaltung: Ein realistischer Verkaufspreis ist entscheidend für eine zügige Vermarktung.
  • Effektive Vermarktung: Neben klassischen Immobilienportalen bieten soziale Medien eine zusätzliche Reichweite.
  • Unterstützung durch Experten: Ein erfahrener Makler kann den Verkaufsprozess beschleunigen und rechtlich absichern.

Durch gezielte Strategien und eine fundierte Marktanalyse können sowohl Käufer als auch Verkäufer in Stuttgart von den aktuellen Entwicklungen profitieren. Wer eine Immobilie erwerben oder veräußern möchte, sollte sich frühzeitig informieren und mit Fachleuten zusammenarbeiten.

 

Quellen:

https://www.stuttgart.de/pressemitteilungen/2025/februar/stuttgarter-immobilienmarkt-wieder-im-aufwind-gutachterausschuss-stellt-neue-auswertung-vor.php

 

https://www.aroundhome.de/immobilienverkauf/immobilienpreise-preisentwicklung/stuttgart/

 

Die Top-Trends im Immobilienmarkt 2024: Was Sie wissen müssen

Die Top-Trends im Immobilienmarkt 2024: Was Sie wissen müssen 

Das Jahr 2023 hat einige spannende Entwicklungen im Immobilienmarkt mit sich gebracht. Von neuen Bauvorschriften bis hin zu veränderten Wohnbedürfnissen aufgrund der weltweiten Konflikte und Energiewende – es gibt viel zu beachten, wenn es um Immobilieninvestitionen geht. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die Top-Trends im Immobilienmarkt 2024 und was Sie als Immobilienbesitzer oder -suchender wissen müssen.

1. Nachhaltiges Bauen und Wohnen
Immer mehr Menschen legen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit, wenn es um ihre Wohnsituation geht. Nachhaltiges Bauen und Wohnen sind daher wichtige Trends im Immobilienmarkt 2024. Von energieeffizienten Häusern bis hin zu grünen Wohnanlagen – die Nachfrage nach umweltfreundlichen Immobilien steigt stetig.

2. Virtuelle Besichtigungen und Online-Marketing
Durch die Pandemie haben sich die Gewohnheiten im Immobilienmarkt verändert. Virtuelle Besichtigungen und Online-Marketing sind daher wichtige Tools geworden, um Immobilien effektiv zu vermarkten. Immovenda.de bietet Ihnen die Möglichkeit, Immobilien virtuell zu besichtigen und sich online über verschiedene Objekte zu informieren.

3. Smart Home Technologien
Smart Home Technologien sind nicht mehr nur Zukunftsmusik, sondern bereits Realität im Immobilienmarkt. Immer mehr Immobilienbesitzer integrieren smarte Technologien wie intelligente Thermostate, Überwachungskameras und Sprachsteuerungssysteme in ihre Häuser. Diese Trends werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.

Fazit
Der Immobilienmarkt ist ständig im Wandel und es ist wichtig, über die aktuellen Trends informiert zu sein. Bei immovenda.de finden Sie eine Vielzahl von Immobilienangeboten, die diesen Trends entsprechen. Schauen Sie sich gerne auf unserer Website um und entdecken Sie Ihr Traumhaus!

Anstieg des deutschen Immobilienpreises

Warnungen vor einer sogenannten Immobilienblase machen sich breit. Fachleute verheißen, wie überhitzt der deutsche Immobilienmarkt ist. Doch wie dramatisch ist die Situation denn wirklich? Eine der vielen Studien gibt Aufschluß und das Ergebnis ist überraschend.

Schenkt man den Analysten Glauben, so könne sich der Deutsche heutzutage mehr Immobilien leisten als vor 40 Jahren. Zwischen 1975 und 2018 seien die Immobilienpreise nominal zwar um mehr als 170 Prozent gestiegen, doch gleichzeitig hat sich ein Anstieg der Nettoeinkommen um über 730 Prozent ergeben. Auch seit 1996 sind die Preise für Immobilien um mehr als 28 Prozent gestiegen, die Nettoeinkommen stieg hingegen um rund 125 Prozent.

Steigenden Immobilienpreisen, Der Trend wird anhalten

In Deutschland dürfte der Trend steigender Immobilienpreise laut einer weiteren Studie der Universität Freiburg anhalten. In der Immobilienanalyse ermittelten sie, dass durch wachsende Nachfrage bis 2030 auch die Immobilienpreise besonders in Hauptstadtregionen und begehrten Lagen steigen werden. Die Wohnraumnachfrage würde zum einen durch die zunehmende Zuwanderung, mehr Singlehaushalte und zum anderen durch die ansteigende Zahl der Ausbildungs- und Rentnerhaushalte in die Höhe getrieben werden.

Immobilienpreiswachstum in Deutschland erreicht 20-Jahres-Höchststand

Dass die Preise im zweiten Quartal 2021 besonders stark gestiegen sind, teilt das Statistische Bundesamt mit.

Der deutsche Wohnungsmarkt verzeichnete die stärksten Preissteigerungen seit dem Jahr 2000. Nach vorläufigen Daten stiegen die Kosten für den Eigenheimkauf (der sogenannte Hauspreisindex) in Deutschland im zweiten Quartal 2021 um durchschnittlich 10,9% gegenüber dem Vorjahresquartal.

Quellen

IamExpat

Warum steigen die Immobilienpreise in Deutschland auch im Jahr 2020?

Warum steigen die Immobilienpreise in Deutschland auch im Jahr 2020?

Angebot und Nachfrage regeln den Preis.

Diese Aussage beschreibt einen der grundlegenden Zusammenhänge mit globaler wirtschafts-systematischer Geltung. Wie Angebot und Nachfrage zusammenhängen, und wie diese sich auf die Preisbildung auswirken, können zurück verfolgt werden bis hin zu den Veröffentlichungen Adam Smith’s im Jahre 1776, der sich mit diesem Mechanismus in seiner Publikation „Der Wohlstand der Nationen“ auseinander setzte.

Der stete Anstieg der Immobilienpreise in Deutschland ist in verschiedenen Faktoren begründet.

Die Angebotslage

In der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts zeigte sich auf dem deutschen Immobilienmarkt verglichen mit den europäischen Nachbarländern wenig Bewegung. Die Bautätigkeit lag auf einem relativ niedrigen Niveau und Investoren waren am Immobilienerwerb wenig interessiert. Mit zunehmend weniger attraktiven, anderweitigen Anlageangeboten stieg in der zweiten Dekade des Jahrhunderts dann das Interesse an der Anlageform der Immobilieninvestition langsam an.

Die Nachfrage

Der private Wohnungsbau

Unterstützt wurde die Entwicklung der steigenden Nachfrage nach Immobilien zur selben Zeit,  durch Zuwanderung und die Flüchtlingsbewegungen der letzten Jahre. Die steigenden Nachfrage all derer, die aufgrund der langjährig niedrigen Bauzinsen und aufgrund der vergleichsweise gute wirtschaftliche Lage in Deutschland, den möglicherweise lange als unerfüllbar angesehenen Wunsch nach der eigenen Wohnimmobilie nunmehr als tatsächlich erreichbar ansahen und den Käufermarkt betraten.

Die Großinvestitionen

In den vergangenen Jahren ist die Nachfrage nach Immobilien durch große Investoren stark gestiegen. Liquide Vermögen im zweistelligen Millionenbereich werden immer stärker in Immobilien investiert, wobei nicht allein die Nachverdichtung von Beständen sondern gerade auch der Neuerwerb im Fokus steht. Privat von Anlegerfamilien kontrollierte Family Offices erwerben dabei nicht selten Immobilienpakete bestehend aus 100 und mehr einzelnen Wohnimmobilien.

Großinvestoren und privat Wohnungssuchende sind im Allgemeinen besonders auf Ballungsgebiete orientiert, wie Stuttgart, Berlin, Frankfurt und Hamburg und neuerdings auch Städte wie Heilbronn. Bislang noch immer brach liegende Grundstücke werden bebaut und Gewerbeimmobilien werden in Wohneinheiten umgewidmet.

Diese Erkenntnis wird durch unsere eigene Erfahrung in der Unterstützung von Family Offices seitens unseres Unternehmens IMMOVENDA Immobilien gestützt. Immobilienmakler in Hamburg, Immobilienmakler in Frankfurt, Immobilienmakler in Stuttgart, Immobilienmakler in Berlin, entsprechende Ankäufe und Akquisitionen unterstützt. 

Die Preisentwicklung

Auf die ansteigende Nachfrage reagierte der Markt der Anbieter , und es wurde und wird noch immer schnell und viel gebaut. Gleichwohl überwiegt noch immer die Nachfrage. Innerhalb der Gruppe der Immobiliensuchenden konkurrieren die privat Wohnungssuchenden nicht nur untereinander sondern gerade auch stark mit den Großinvestoren, was dazu führt, dass insbesondere im privaten Wohnungsbau die Immobilienpreise weiter steigen; ganz nach der Regel, „Angebot und Nachfrage regeln den Preis“